Theater- Jahresgruppe 2025 - Voranmeldung möglich
Für 2025 setzen Tanja Onken und ich die 'Streaming Theatre'- Jahresgruppe des Jahres 2024 an sieben Wochenenden fort. Das erste Wochenende ist offen für Neueinsteiger*innen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.
Termine:
18.-19.1. / 10.-11.5. / 28.-29.6. / 6.-7.9. / 4.-5.10. / 22.-23.11.2025
jeweils Samstag 10-19 Uhr + Sonntag 10-15 Uhr
Kosten:
Euro 250,- / Wochenende
Empfänger*innen von Bürgergeld, o.ä. können auf uns zukommen
Nähere Infos hier in Kürze.
Theater- Jahresgruppe 2024 - ausgebucht
Für 2024 soll es zunächst eine 'Streaming Theatre'- Jahresgruppe 'light'
an fünf Wochenenden mit mindestens acht und maximal 12 Teilnehmer*innen geben.
Termine:
4.-5.5. / 8.-9.6. / 6.-7.7. / 21.-22.9. / 26.-27.10.2024
jeweils Samstag 10-19 Uhr + Sonntag 10-15 Uhr
Ort:
DOCK11 / Kastanienallee 79 / Berlin Prenzlauer Berg
Kosten:
Euro 250,- / Wochenende
Empfänger*innen von Bürgergeld, o.ä. können auf uns zukommen
Performative Körperarbeit
Performative Körperarbeit ist Arbeit mit dem Ausdruck. Das wichtigste Anliegen jeder Form therapeutischer Arbeit ist Loslassen und Entspannen zu können. Je angespannter ich bin, desto größer ist die Herausforderung loszulassen und zu entspannen. Das Prinzip Spannung- Entspannung wirkt dabei wechselseitig zwischen der physischen und psychischen Ebene. Diese psycho- physische Wechselwirkung ist das Grundprinzip der körpertherapeutischen Arbeit im Allgemeinen sowie der performativen Körperarbeit im Besonderen.
Inspiriert wird die performative Körperarbeit durch die darstellenden Künste (Theater, Tanz), seltener auch die bildenden Künste (Performance Art, Body Art) und bewegt sich somit im Spektrum der sogenannten kreativtherapeutischen Ansätze. Neben der Arbeit meiner Ausbilder*innen Petra Mathes und Loil Neidhöfer, die seit über 40 Jahren Settings für die Ausdrucksarbeit mit Gruppen entwickeln, ist mein Ansatz geprägt von Elementen aus der Theaterpädagogik, Theater- und Tanztherapie.
Im Unterschied zur professionellen Kunst liegt das Hauptaugenmerk nicht auf dem artifiziellen Wert einer Verkörperung oder Ausdrucksform, sondern auf der Verbindung zum fühlenden Erleben und Gewahrsein. Sowohl in der Beziehung zwischen mir und der Figur oder Gestalt, die ich ausdrücke, als auch zwischen Bühne und Publikum schlummert ein Spannungspotenzial, das sich die performative Körperarbeit zunutze macht. Dieser Spannung nachzuspüren schafft einen direkten Zugang zu Sehnsüchten, Potenzialen, Vermeidungsstrategien und Ängsten.
Die Motivation sich willkürlich in diese Anspannung zu begeben folgt der Überzeugung, dass die Verbindung zum fühlenden Gewahrsein immer in der Gegenwart stattfindet und somit immer neue Räume für persönliches Wachstum und Ausdehnung öffnet.